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In einer Partnerschaft geht es nicht nur darum, Zeit miteinander zu verbringen oder sich gegenseitig zu unterstützen. 

Es geht auch darum, gemeinsam Entscheidungen zu treffen, Ziele zu setzen und das Leben zusammen zu gestalten. 

Doch was passiert, wenn einer der Partner immer wieder mit einem schlichten „Ist mir egal“ reagiert und keine eigenen Vorschläge einbringt? 

Diese scheinbar kleine Haltung kann sich als äußerst schädlich für die Beziehung erweisen. Hier sind einige Gründe, warum das so ist:

Fehlende Kommunikation: Eine erfolgreiche Partnerschaft basiert auf offener und ehrlicher Kommunikation. Wenn einer der Partner ständig mit „Ist mir egal“ antwortet, signalisiert das Desinteresse und führt zu einem Mangel an Austausch.

Mangelnde Beteiligung: Partnerschaften erfordern Engagement von beiden Seiten. Wenn einer immer nur mit „Ist mir egal“ reagiert, trägt er nicht aktiv zur Beziehung bei. Das kann dazu führen, dass sich der andere Partner allein gelassen und nicht ernst genommen fühlt.

Fehlende Entscheidungsfähigkeit: Indem jemand immer wieder die Verantwortung auf den anderen abschiebt, zeigt er auch eine gewisse Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Das kann zu Frustration und Unsicherheit beim anderen Partner führen, der sich dann möglicherweise überfordert fühlt, immer die Entscheidungen allein zu treffen.

Eingeschränkte Partnerschaftliche Entwicklung: Eine Partnerschaft sollte ein Raum für persönliches Wachstum und gemeinsame Entwicklung sein. Wenn einer der Partner jedoch ständig seine Meinung zurückhält und keine eigenen Vorschläge einbringt, bleibt die Beziehung auf der Stelle stehen. Das kann auf lange Sicht zu Stagnation und Unzufriedenheit führen.

Erhöhter Mental Load: Wenn ein Partner immer wieder mit „Ist mir egal“ reagiert und keine eigenen Vorschläge einbringt, lastet die gesamte Verantwortung für Entscheidungen und Planungen automatisch auf dem anderen Partner. Dies führt zu einem erhöhten Mental Load, der oft unterschätzt wird. Der Partner, der ständig Entscheidungen treffen muss, trägt nicht nur die Last der Verantwortung, sondern auch die des Antizipierens und Planens für beide. Dies kann zu Stress, Erschöpfung und letztendlich zu einer ungleichen Verteilung der emotionalen Arbeit in der Beziehung führen.

Ungleichgewicht in der Partnerschaft: Durch das ständige Zurückhalten von Meinungen und Vorschlägen entsteht ein Ungleichgewicht in der Partnerschaft. Während ein Partner aktiv an der Beziehung teilnimmt und Verantwortung übernimmt, verbleibt der andere in einer passiven Rolle.

Dieses Ungleichgewicht kann zu Spannungen und Konflikten führen, da der aktive Partner sich möglicherweise überlastet und nicht ausreichend unterstützt fühlt.

Zu diesem Beitrag habe ich ein Arbeitsblatt erstellt, welches du hier finden kannst. Im Prinzip soll es euch nur dabei helfen, dass ihr euren Fokus mal auf den damit verbundenen stehenden Mental Load von „Ist mir egal.“ richtet

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